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Tag 10. Wandern wie in Norddeutschland

Donnerstag, 22.08.19

Von Bellver nach Puigcerdà

Die letze richtige Wanderung



Der Tag hat für die Meisten nass und kalt begonnen, da viele die Nacht unterm freien Himmel verbracht haben. Zwar hat es nicht geregnet, doch hoch in den Bergen wird die Luft in der Nacht sehr feucht. Aber als die Sonne aufging, hatten alle zunehmend bessere Laune. Mit dem aufgehen der Sonne sind wir losgewandert. Jetzt hieß es alles geben für die letzte große Wanderung.


Die Strecke, die wir gelaufen sind war relativ eben, sodass wir die letzten 18 Kilometer mehr oder weniger gut schaffen konnten.

Leider haben wir uns ein paar mal verlaufen und haben erst nach einigen Anläufen. Bis wir dann den richtigen Weg gefunden haben, war es schon später Vormittag. Das war ärgerlich, aber auch das kann passieren.

Die Strecke verlief oft an der Straße entlang oder auf asphaltiertem weg. Das war etwas schade, weil wir wussten, dass es deutlich schönere Umgebungen gibt ;-).


Irgendwie und irgendwann hatten wir es dann geschafft und alle waren glücklich. Wir haben und alle die Hände auf die Schultern gelegt und uns gesagt, was wir alles geschafft haben und dass wir stolz sein sollten. Das waren wir auch.

Nun gab es noch ein Problem: die Unterkunft. Wir haben uns in drei Gruppen aufgeteilt und sind auf die Suche gegangen. Nach etwa einer halben haben wir ein einer Polizeiwache gefragt und der Beamte meinte er könnte sich was vorstellen.

Nach einigen Gesprächen, Warterei und letztendlich der Schlüsselübergabe sind wir in einer Art Bürogebäude untergekommen. Alle waren erleichtert und müde nach diesem Tag. Nach einer Reflexion und einem Abendessen sind wir alle müde in unsere Schlafsäcke gefallen.


Bericht von Emil

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